Am Mittwoch, den 03.04.2019 gingen wir mit Frau Lüsse, unserer Deutschlehrerin, zum tif-Theater in das Stück “Konsens”. Um 19.30 Uhr begann das Stück und alle schauten gespannt auf die Bühne.

Das Stück handelt von einer Frau namens Gayle, die vergewaltigt wird und vor Gericht um ihr Recht kämpft. Die beiden befreundeten Anwälte Edward und Tim bekriegen sich auf verschiedenen Seiten wegen des Falls. Doch je länger Gayles Verfahren verhandelt wird, desto mehr gerät auch das Privatleben der beiden Anwälte aus den Fugen. Jake, ebenfalls Anwalt, wird gerade von seiner Frau verlassen, welche er immer wieder aufs Neue betrogen hat. Nachdem Kitty ihrem Ehemann Edward gebeichtet hat, dass sie ihn mit Tim betrogen hat, in den sie sich verliebt hat, will Edward sie aus Wut und Verzweiflung durch Geschlechtsverkehr zum Bleiben bewegen. Dieser Akt stellt sich jedoch als Vergewaltigung heraus. Auf welcher Seite stehen die gemeinsamen Freunde in der privaten Sache zueinander?

Unserer Meinung nach war das Stück “Konsens”durch die Atmosphäre, die schauspielerische Leistung und durch die Art, wie die verschiedenen Handlungsstränge erzählt wurden, sehr gelungen. Allerdings hätten wir uns ein nicht so offenes Ende gewünscht. Abgesehen davon hat es uns sehr gut gefallen und wir können es nur weiterempfehlen.

(Geschrieben von Louisa Bönning und Jessica Ritschel)

 

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