Am 18. Juli besuchte die Klasse E2 mit dem Fridericianum und der documenta-Halle zwei zentrale Ausstellungsorte der diesjährigen documenta.
Nachdem in der Woche zuvor im Deutschunterricht von Herrn Thomas die Geschichte und Bedeutung sowie das diesjährige Konzept der Kunstausstellung erarbeitet wurden, trafen wir uns in der prallen Nachmittagshitze vor dem Fridericianum.
Der Besuch brachte neben verblüffenden und interessanten Eindrücken, die uns die ausgestellte Kunst vermittelte, auch Einblicke in die Gesellschaften der Länder des globalen Südens, aus denen die meisten der ausgestellten Künstler und Kollektive stammen. Thematisiert wurden Themen wie die Lebenswirklichkeit in diesen Gesellschaften, aber auch der Einfluss von Kolonialismus und Rassismus in vormals von Europäern beherrschten Gebieten. Auch das Thema Nachhaltigkeit war ein zentrales Merkmal. Vieles regte zum Nachdenken an und nicht jedes Kunstwerk erschloss sich in seiner Bedeutung sofort, so dass wir oft ins Rätseln und Diskutieren über die jeweilige Aussage oder Bedeutung kamen.
Interessant war der Besuch trotzdem, da es sich für viele von uns um den ersten documenta-Besuch überhaupt handelte.
Anschließend ließen wir den Abend im Restaurant “Eckstein” bei netten Gesprächen und gutem Essen ausklingen.